Ist Thailand tatsächlich ein buddhistisches Land
Ist Thailand tatsächlich ein buddhistisches Land? Warum wird das Gesetz in Thailand so benutzt, um dringlich das Mönch-Dasein zu vernichten?
Eine Ordination bedeutet nach dem buddhistischen Glauben eine Neugeburt von Mönchen. Nach der Ordination fängt das Leben als Mönch erst richtig an. Ein frisch ordinierter 80-jähriger Mönch soll sogar einem, bereits vor ihm ordiniertem, 20-jährigem Mönch, Respekt entgegenbringen.
Die Thailands Rechtsordnung folgt dem Anklage-System. Bei diesem System werden Mönchen, die ungerecht angeklagt werden, keine Kaution gewährt. Während der Ermittlung kann aber der angeklagte Mönch in Gewahrsam gehalten werden. Davor muss er aber zunächst zwangsweise disordiniert und entrobt werden, damit man ihn einsperren kann.
Der Beamte ist jedoch der Meinung, wenn ein angeklagter Mönch letztendlich im Ermittlungsverfahren freigesprochen wird, kann er sowieso danach wieder ordiniert werden.
Nehmen wir hier ein Ermittlungsverfahren als Beispiel. Wenn ein Angeklagter verhaftet und wegen Mordes zum Tode verurteilt wird, darf die Beamte auch einfach so, ohne Ermittlungsprozess, den Angeklagten von einem Erschießungskommando töten lassen? Darf eine Beamte, die eigentlich eine Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft, einfach so die Gerechtigkeit irrational verspotten und ableugnen? Wenn der Angeklagte doch letztendlich durch eine zuverlässige Ermittlungsarbeit freigesprochen wird, kann die Beamte dies auch verantworten? oder sagt die Beamte einfach, der Angeklagte kann eh wieder ins Leben gerufen werden?
Vergleichbar zu diesem Beispiel, bedeutet eine zwangshafte Entrobung auch ein Todesurteil für einen Mönch. Read more